Lysin ist eine essentielle Aminosäure, die unser Körper nicht selbst herstellen kann – wir müssen sie über Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Gerade in Phasen hoher Belastung, bei veganer Ernährung oder bei wiederkehrenden Herpes-Infektionen kann der Bedarf erhöht sein. Doch was genau bewirkt Lysin im Körper? Und wann ergibt eine Nahrungsergänzung mit Lysin wirklich Sinn?
In diesem Beitrag findest du alle wichtigen Informationen – kompakt, wissenschaftlich fundiert und SEO-optimiert.
Was ist Lysin?
Lysin (L-Lysin) ist eine proteinogene Aminosäure und an vielen zentralen Prozessen im Körper beteiligt:
-
Aufbau von Muskulatur & Bindegewebe
-
Bildung von Kollagen
-
Unterstützung des Immunsystems
-
Wundheilung & Hautregeneration
-
Aufnahme von Calcium und Knochenstoffwechsel
Gerade die Kollagenbildung macht Lysin für Haut, Gelenke und Bänder besonders wichtig.
Warum Nahrungsergänzung mit Lysin sinnvoll sein kann
Viele Menschen erreichen die empfohlenen Mengen nicht dauerhaft über die Ernährung – besonders bei:
-
veganer/vegetarischer Ernährung
-
hoher körperlicher oder mentaler Belastung
-
häufigen Herpes-Ausbrüchen
-
chronischem Stress
-
schlechter Wundheilung
-
Proteinmangel
Wie viel Lysin pro Tag?
Die gängige tägliche Ergänzungsmenge liegt bei:
-
500–3000 mg L-Lysin pro Tag (je nach Ziel)
-
Bei Herpes-Prophylaxe oft: 1000 mg täglich
-
Bei akuten Episoden teilweise bis 3000 mg (kurzfristig)
Hinweis: Dies ist eine allgemeine Orientierung. Menschen mit Nierenerkrankungen sollten Lysin nur in Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
Welche Form der Lysin-Nahrungsergänzung ist die beste?
Die beliebtesten Formen sind:
-
Lysin Kapseln (am einfachsten zu dosieren)
-
Lysin Pulver (ideal für Smoothies & Shakes)
-
Lysin Tabletten
-
Kombinationen wie Lysin + Vitamin C (für Kollagen)
Lysin ist u.a. auch enthalten in unseren IMMUNE Kapseln.



